Brandschutzübung in der Kita im Othmarschen Park
DRK-Einrichtung probt Verhalten bei Feuer
Das schrille Alarmsignal, das am Donnerstag, 30. Juni 2016, durch die Kita im Othmarschen Park hallte, sorgte bei den 66 Jungen und Mädchen für einen actionreichen Vormittag. In kürzester Zeit mussten die Kinder und Mitarbeiter am Sammelpunkt auf einer Wiese neben dem Gebäude zusammenkommen. Obwohl die Kids schnell merkten, dass es sich lediglich um eine Übung handelte, gab es anfangs bei einigen ein paar Tränen. „Dass sie erst einmal gestresst sind, ist eine ganz normale Reaktion“, erklärt Kita-Leiterin Tanja Hustedt-Hoffmann und ergänzt: „Draußen konnten wir sie aber alle wieder beruhigen, indem wir die Situation aufgelockert und ein Lied gesungen haben.“
Laut Vorschrift muss in der Einrichtung einmal im Jahr eine Brandschutzübung durchgeführt werden. „Für die Kinder ist das anstrengend, aber je öfter wir mit ihnen den Ernstfall üben, desto routinierter werden sie“, merkt die Rotkreuzlerin an. Damit sich die Jungen und Mädchen verinnerlichen, wie sie sich im Fall eines Feuers zu verhalten haben, legen die Erzieherinnen und Erzieher wert auf eine pädagogische Begleitung im Vorfeld und auch danach. „In den Tagen vorher sind wir zusammen mit den Kindern zum Beispiel mehrere Male die Fluchtwege abgegangen und haben ihnen gezeigt, wo sich die Feuerlöscher befinden“, sagt Tanja Hustedt-Hoffmann. Mit dem Verlauf der diesjährigen Übung ist sie zufrieden: „Ich bin überrascht – es ist alles sehr gut gelaufen.“