DRK-Helfer unterstützen Hamburger Großveranstaltungen
Ehrenamtliche Einsatzkräfte sichern Schlagermove, Triathlon, Altonale und Bergedorfer Hafenmeile ab
Über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK Kreisverbandes Hamburg Altona und Mitte e.V. hatten am Wochenende vom 15. bis 17. Juli 2016 alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit anderen DRK-Verbänden und Hilfsorganisationen sorgten sie beim Schlagermove, ITU World Triathlon Hamburg, der Altonale und der Bergedorfer Hafenmeile für die nötige Sicherheit. Dabei arbeiten verschiedene Fachdienste und Gruppen unseres Kreisverbandes Hand in Hand: Neben dem Sanitäts- und Rettungsdienst waren auch die Motorradstaffel und das Team der Wasserrettung im Einsatz. Die Küchengruppe sorgte mit rund 430 Gerichten für die Verpflegung der Helfer.
Allein beim Schlagermove leisteten die Einsatzkräfte insgesamt 299 Mal Erste Hilfe. Zumeist handelte es sich dabei um kleinere Verletzungen, Kreislaufschwächen und Schnittverletzungen durch Glasscherben. Ernstere Zwischenfälle gab es jedoch nicht. Die Sanitäter brachten rund 100 Personen mit dem Rettungswagen in eines der umliegenden Krankenhäuser, in 17 Fällen in Begleitung eines Notarztes.
Während des Triathlons erfolgten 159 Hilfeleistungen, 23 Mal mussten Rettungswagen ausrücken.
Bei der Altonale verzeichneten die Sanitäter 45 Hilfeleistungen. 17 Mal mussten Personen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
„Es war für alle freiwilligen Helfer der verschiedenen Hilfsorganisationen ein anstrengendes Wochenende, doch gemeinsam konnten die Herausforderungen auf den einzelnen Veranstaltungen bewältigt werden“, fasst Kreisbereitschaftsleiter Florian Weidner das Mega-Wochenende zusammen. „Glücklicherweise waren die Einsatzzahlen im Vergleich zu vergangenen Jahren etwas geringer, was wahrscheinlich dem zum Teil regnerischen Wetter zuzuschreiben ist“, erklärt der Rotkreuzler. Aus diesem Grund habe auch die eigens für den Samstag in den Dienst gestellte Einsatzreserve Sanitätsdienst, welche aus gut 100 DRK-Helfern, davon 25 aus unserem Kreisverband, bestand, nicht zum Einsatz kommen müssen. „Ich bin stolz und froh, dass sich unser Kreisverband auf seine ehrenamtlichen Helfer verlassen kann, denn ohne ihr Engagement wären wir bei Weitem nicht so leistungsstark“, so Weidner.