Kritik an "Cold Water Challenge" – Warum wir mitgemacht haben.
Nachdem die Medien sich kritisch mit der Idee und den verschiedenen Umsetzungen der „Cold Water Challenge“ angenommen haben und auch unsere Spendenmitglieder reagierten, bedarf es einer Erklärung warum die ehrenamtlichen Helfer des Kreisverbandes Hamburg Altona und Mitte e.V. genau so mitgemacht haben wie es im Video zu sehen ist.
Dazu Kreisbereitschaftsleiter Matthias Reck: „Die Idee, eine Aufgabe zu bekommen und diese binnen 24 bis 48 Stunden umzusetzen, hat die Fachgruppe Wasser angesprochen und deren Ehrgeiz geweckt. Entgegen der medialen Kritiken sowie verschiedener Organisationsverbände (Feuerwehr, DLRG, u.a.) wurde bewusst kein Einsatzmaterial verbraucht, kein Fahrzeug mit Blaulicht und Sondersignal durch die Stadt gefahren und es wurden keine gefährlichen oder waghalsigen Übungen vollzogen. Vorwürfe, es würden Spendengelder verprasst bzw. unnütz eingesetzt, können wir an dieser Stelle zurückweisen, der Film entstand ohne finanzielle Hilfe des Kreisverbandes. Die Umsetzung und Produktion erfolgte an einem Trainingsabend der Fachgruppe Wasser, in der wöchentlich zur Verfügung stehenden Schwimmhalle Barsbüttel. Alle beteiligten Helfer sind ehrenamtlich in den Bereitschaften Altona und City aktiv.
Wir sehen in diesen Film die Möglichkeit zu zeigen, dass Ehrenamt nicht Staub trocken und langweilig sein muss, sondern auch Spaß machen kann. Auch glauben wir, dass die Verbreitung des Videos in sozialen Medien (z.B. Facebook, Youtube) hilft, neue Helfer zu gewinnen, welche sich im Roten Kreuz ehrenamtlich engagieren und so die Bereitschaftsarbeit und damit auch den Hamburger Katastrophenschutz unterstützen.“