Triathlon: Sportliches Verhalten untereinander verhindert Stürze
Über 100 Rotkreuz-Helfer kümmern sich um Sportler und Besucher +++ Zu Land und zu Wasser: DRK sorgt mit Rettungswagen und Booten für Sicherheit +++ Bis zu neun Unfallhilfsstellen eingerichtet +++ Erhöhte Verletzungsgefahr in Wechselzonen
Ein weiteres sportliches Großereignis findet an diesem Wochenende in Hamburg statt: Beim ITU World Triathlon treten über 10.000 Extremsportler an – bis zu 300.000 Zuschauer werden laut Veranstalter erwartet. Über 100 Rotkreuz-Helfer betreuen während des Triathlons am 20. und 21. Juli die Teilnehmer und Besucher entlang der Wettkampfstrecke. „Gerade in den Wechselzonen und unter Brücken ist die Verletzungsgefahr für die Sportler besonders hoch“, sagt Dr. Ulf Harding, DRK-Notarzt beim Triathlon. „Sportliches Verhalten untereinander verhindert Stürze.“
Im Vorfeld und besonders am Triathlontag ist eine angemessene Flüssigkeitszufuhr wichtig. Harding: „Während des Laufes sollten die Teilnehmer ihre Trinkmenge an das Durstgefühl anpassen. Sowohl zu wenig als auch übermäßiges Trinken sind gefährlich.“ Zudem rät der DRK-Arzt den Sportlern, sich ausreichend vor der Sonne zu schützen. „Je nach Wetter sollte auf UV-Schutz geachtet werden, zum Beispiel durch entsprechende Kleidung und Sonnencreme.“
Ehrenamtliche Sanitäter und Ärzte stehen an den Veranstaltungstagen von Samstag bis Sonntag bereit, um sich um die Sportler und Zuschauer zu kümmern und im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Für das Sportevent in der Hansestadt stellt das Rote Kreuz Hamburg mehrere Rettungswagen, Motorräder und Notarzteinsatzfahrzeuge bereit. Bis zu neun Unfallhilfsstellen werden für den Triathlon am Rande der Binnenalster und der Rad- sowie Laufstrecken eingerichtet. Auf dem Wasser sorgen die Rettungskräfte der DRK-Wasserwacht mit ihren Booten für Sicherheit.
DRK LV Hamburg / Pressestelle