Benefizkonzert „Elballianz“: Über 43.000 Euro für Flutopfer
Auf dem Benefizkonzert „Elballianz“ kamen über 43.000 Euro für die Flutopfer zusammen. Das Geld fließt direkt in die Hochwasser-Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Auf Initiative von Liedermacher Rolf Zuckowski und Theatermacher Corny Littmann traten zahlreiche Hamburger Künstler auf dem Spielbudenplatz in St. Pauli auf. Der Eintritt war frei, gespendet wurde für den guten Zweck.
Unter dem Motto „Elballianz“ traten gestern Musiker zugunsten der vielen Menschen auf, die wegen des Hochwassers in Deutschland in große Not geraten sind. Besucher des Benefizkonzertes spendeten reichlich für die Flutopfer. Insgesamt kamen an diesem Abend über 43.000 Euro zusammen. „Im Namen des Deutschen Roten Kreuzes danke ich dem Veranstalter, den Zuschauern und nicht zuletzt den zahlreichen DRK-Helferinnen und Helfern für dieses überwältigende Spendenergebnis und das gelungene Benefizkonzert“, sagt Dr. Volkmar Schön, DRK-Vizepräsident.
Großes Staraufgebot
Für die kleinen Besucher spielten zu Beginn Rolf Zuckowski mit seinen Elbkinder-Chören, Deine Freunde und das Ensemble des Schmidt Theaters. Ab 19 Uhr startete das musikalisch vielfältige Abendprogramm mit Stefan Gwildis und Band, Karl Dall, Revolverheld, Pohlmann, Tonbandgerät, Mary Roos, Sasha, Gunter Gabriel, Annett Louisan, Johannes Oerding, Anna Depenbusch, Bill Ramsey, Andrea Sawatzki, Don Clarke und vielen mehr. „Ein solches Konzert hat es noch nicht gegeben. Diese Künstler haben so alle noch nie gemeinsam auf einer Bühne gestanden“, sagt Initiator Corny Littmann.
DRK weiterhin im Einsatz
Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes sind nach wie vor in den Hochwassergebieten in Deutschland im Einsatz. Das DRK versorgt noch immer viele Menschen in Sachsen-Anhalt in DRK-Notunterkünften mit Essen, Trinken und Hilfsgütern. Rotkreuz-Helfer lieferten unter anderem Bautrockner, Feldbetten, Decken und weiteres Material in die Katastrophenregionen. Die Güter werden besonders von den Menschen gebraucht, die ihre Häuser wegen der Flut verlassen mussten und in Notunterkünften untergekommen sind. Rund 80.000 Menschen konnten bislang noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. Dr. Georg Kamp, Vorstand DRK Landesverband Hamburg: „Viele Betroffene müssen wohl noch über Wochen und sogar auch Monate ohne ihr Zuhause auskommen.“
Deshalb bittet das DRK auch nach dem Benefizkonzert weiterhin um Spenden:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Hochwasser
- Online-Spende: <link http://www.drk.de/onlinespende>www.drk.de/onlinespende</link>
DRK LV Hamburg / Pressestellle