DRK-Kräfte unterstützen Hamburger Großveranstaltungen
Ehrenamtliche Einsatzkräfte sichern Schlagermove und Triathlon ab
Am Wochenende waren rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unseres Kreisverbandes in der Hansestadt Hamburg auf dem Land, zu Wasser und auf den verschiedenen Rettungsmitteln ehrenamtlich im Einsatz. Gemeinsam sicherten die Einsatzkräfte mit den vier Hamburger Hilfsorganisationen (Deutschen Roten Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Malteser Hilfsdienst e.V. und Arbeiter-Samariter-Bund) Norddeutschlands größte Schlagerparty und dem ITU World Triathlon Hamburg ab. Hand in Hand arbeiteten die verschiedene Fachdienste und –gruppen aus Altona und Mitte zusammen. Neben dem Sanitäts- und Rettungsdienst waren die Biker der Motorradstaffel sowie das Team der Wasserrettung mit ihrem Rettungsboot „Nemo“ im Einsatz.
Bei bedecktem Himmel feierten rund 400.000 Fans den diesjährigen Schlagermove auf St. Pauli. Verkleidet mit großen Sonnenbrillen und ausgefallenden Outfits zogen die Besucher nach dem Umzug zur Abschlussparty auf dem Heiligengeistfeld und in die umliegenden Bars und Locations. Die Einsatzkräfte zählten über 250 Hilfeleistungen sowie rund 90 Fahrten in die örtlichen Krankenhäuser. In vielen Fällen handelte es sich um Kreislaufprobleme, Schnittverletzungen und kleine Hilfeleistungen.
Auf dem Rathausmarkt im Zielbereich des Hamburg Wasser World Triathlon betreuten unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Unfallhilfsstelle und stellten zwei Rettungswagen sowie ein Notarztwagen. Die Sportler gingen bei der Sprintdistanz, der Olympischen Distanz oder als Staffel an den Start. Insgesamt gab es über 100 Hilfeleistungen und mehrere Transporte ins Krankenhaus. Die „Nemo“ und ihr Team sicherten auf dem Wasser die Sportler ab.
Die Küchencrew aus Altona verpflegte die Einsatzkräfte beim Triathlon am Wochenende mit einem Nudelgericht sowie einer mexikanischen Reispfanne und erhielt einen Beifall von den Helfern.
„Ein großes Lob an alle Helferinnen und Helfer, die am Wochenende zur Verfügung standen. Wir konnten zeigen, dass wir durch die gute Zusammenarbeit mehrere parallel stattfindende Dienste bewältigen können,“ berichtete Kreisbereitschaftsleiter Ralf Bloß und sagte: „Dankeschön an alle eingesetzten Einsatzkräfte und auch an die Familien und Freunde, die das Verständnis der Ehrenamtsarbeit aufbringen!“