Erste Hilfe für Senioren im „Haus Ottensen“
Gäste des DRK-Seniorentreffs bekommen Tipps zum Verhalten im Notfall
In lockerer Kaffee-und-Kuchen-Runde hat DRK-Trainer Martin Wirrmann am Donnerstag, 24. August 2017, die Erste-Hilfe-Kenntnisse der Besucher unseres Seniorentreffs „Haus Ottensen“ aufgefrischt. Aufmerksam und interessiert lauschten die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Rotkreuzler, der ihnen gleich zu Beginn vor Augen führte, dass Helfen eine Selbstverständlichkeit sein sollte. „Notfälle treten meistens plötzlich ein. Dann muss man helfen, auch wenn man nicht darauf eingestellt ist“, betonte der 28-Jährige.
Martin Wirrmann nutzte das Fresh up auch, um Unsicherheiten bei den Seniorinnen und Senioren abzubauen. „Man braucht keine Angst davor zu haben, Erste Hilfe zu leisten“, merkte er an. „Das einzige, was man falsch machen kann, ist nicht zu helfen.“ Helfen könne man auch ohne medizinisches Wissen. „Erste Hilfe bedeutet nicht nur, Pflaster zu kleben, sondern auch Geborgenheit zu schaffen.“ Das gelinge zum Beispiel, indem man nach dem Notruf mit der verletzten oder erkrankten Person spricht, sie beruhigt und sie dabei gegebenenfalls auf andere Gedanken bringt. „Geht es dem Menschen nach einer Maßnahme besser, war sie gut“, formulierte der DRK-Trainer als oberste Regel der Ersten Hilfe.
Darüber hinaus gab der DRK-Mann den Teilnehmern praktische Tipps für den Notruf und für Maßnahmen, die unter anderem bei Bewusstlosigkeit, Verbrennungen und Nasenbluten getroffen werden sollten. Nach dem einstündigen Kurs stand er den Seniorentreff-Besuchern ausführlich Rede und Antwort.
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