Jugendrotkreuz veranstaltet Weihnachtswochenende
Rotkreuz-Nachwuchs lässt das Jahr gemütlich ausklingen
Jahresabschluss, schlemmen, basteln, Kekse backen und Weihnachtsfilme gucken: Knapp 40 Jugendrotkreuzler unseres Kreisverbandes hatten am Wochenende vom 15. Dezember 2017 viel vor. Ein Planungsteam um die Kreisjugendleitung hatte für den Samstag und Sonntag in unsere Räumlichkeiten in der Langbehnstraße geladen, um gemeinsam das Jahr 2017 Revue passieren und gemütlich ausklingen zu lassen.
Das Planungsteam hatte groß aufgetischt: 14 Pfund Hähnchenschenkel und nochmal so viele Beilagen wie Kartoffeln und Rotkohl waren nachmittags von den Jugendlichen aufwendig gekocht und zubereitet worden. Nach dem Essen konnten die Jugendlichen gemütlich beisammen sitzen, spielen und Weihnachtsgeschenke für Zuhause basteln.
Florian Lipke und Natalie Hischke aus der Kreisjugendleitung führten durch den Abend. Lipke lobte insbesondere die gute Arbeit der Schulsanitätsdienste. Mit dem Schulsanitätsdienst am Gymnasium Altona hatte der Kreisverband im Sommer als erster Rotkreuz-Schulsanitätsdienst an einem Gymnasium überhaupt den ersten Platz beim Hamburger Schulsanitätsdienstwettbewerb belegt. Der Wettbewerb findet jährlich vor den Sommerferien statt und wird vom Arbeitskreis aller Hamburger Hilfsorganisationen veranstaltet. „Unsere Schulsanitätsdienste arbeiten im Wettbewerb wie in der Praxis auf erfreulich hohem Niveau. Auf das starke Engagement der Schüler wie auch der Gruppenleiter können wir stolz sein“, betonte der Kreisjugendleiter. Natalie Hischke erinnerte zudem an die vielen Landesveranstaltungen, an denen Mitglieder unseres Jugendrotkreuzes mitgewirkt hatten, etwa der Kinderstadt Henry Town.
Am späteren Abend schauten die Jugendlichen bei Kinderpunsch und Popcorn Weihnachtsfilme, ehe sie müde in ihren Schlafsäcken versanken.
Am nächsten Morgen ging es gemeinsam in unseren Seniorentreff „Haus Ottensen“, wo die Jugendlichen nach dem Frühstück verschiedene Plätzchenvariationen herstellten und einmal mehr ihre Kreativität beweisen konnten.
Text: Florian Lipke