RHSt - Wie wird gesucht?
Kontakt
Wiebke Putz
Fachgruppenleitung
Florian Weidner
stv. Fachgruppenleitung
Tel.: 040 890 811-0
service@drk-altona-mitte.de
Langbehnstraße 4
22761 Hamburg
Gruppentreffen:
jeden Dienstag um 18:00 Uhr
Das Mantrailing
Mantrailing ist eine Suchart, die vor einigen Jahren aus Amerika 'importiert' wurde. Der Hund nimmt anhand eines Geruchsträgers (z.B. Hut, Schal, Taschentuch) die Witterung der vermissten Person auf und folgt dem Verlauf der Spur (Trail). Kein Geruch, außer dem der gesuchten Person, darf den Mantrailer ablenken oder verwirren. Der Hund arbeitet an langer Leine.
Das Ziel ist es, dem Trail (der individuellen Spur) zu folgen und so die vermisste Person zu finden.
Hat der Hund die gesuchte Person gefunden, zeigt er dieses z. B. durch Anspringen, Bellen oder Vorsitzen an. [mehr]
Die Flächensuche
Sie wird von der DRK-Rettungshundestaffel bei vermißten Personen in unwegsamen oder unübersichtlichen Gelände durchgeführt. Die Rettungshunde durchstreifen frei das Gelände, ohne angeleint zu sein, nur ihrem Geruchssinn folgend.
Als Erkennungszeichen zur Unterscheidung gegen streunende Hunde tragen sie eine Schabracke mit dem Zeichen des Roten Kreuzes und sind damit deutlich als 'Rettungskräfte' gekennzeichnet.
Schon auf große Entfernung kann der Rettungshund die vermißte Person wittern und anschließend den Personenfund durch lautes Bellen seinem Hundeführer anzeigen. Es gibt auch andere Anzeigen der Hunde wie z.B. Rückverweiser und Bringsler. [mehr]
Die Trümmersuche
Sind Personen unter Trümmern nach Gebäudeeinstürzen z. B. nach Gas-Explosionen, Flugzeugabstürzen oder nach Erdbeben verschüttet, so kommt der DRK-Trümmersuchhund mit seinem speziell ausgebildeten Hundeführer zum Einsatz.
Der DRK-Rettungshund läßt sich aufgrund seiner hochentwickelten Geruchsorgane und der speziellen Ausbildung bei der Sucharbeit weder von den verschiedensten Gerüchen, Rauch oder Lärm noch durch Geräte und Aktivitäten der Rettungsmannschaften ablenken.
Der DRK- Trümmersuchhund zeigt seinem Hundeführer durch Bellen die Stelle an, wo die Rettungsmannschaften mit der Rettung der verschütteten Person beginnen sollen. Je nach Art der Trümmer ist es dem trainierten Rettungshund möglich, menschlichen Geruch bis zu einer Tiefe von ca. 6 m zu orten. [mehr]